Heilpilze sind so kostbar!

Eine leider noch nicht weiterforschte Gruppe die allerdings schon in der Antike und weitzürück ihren Ursprung hat. Ob Chaga, Schmetterlingstramete, Birkenporling, Maitake oder Reishi. Heilpilze haben schon die Germanen, die Indivölker, die Chinesen und auch die Steinzeitmenschen genutzt und behandelt.


Schon in der Jungsteinzeit nutzte und kannte man die entzüdungshemmende Eigenschaft des Birkenporling (Fomitopsis betulina). So nutzte Özi diesen Baumbewohner höchstwahrscheinlich als Antibiotikum, als Schmerzmittel, Wurmmittel und zur Wundauflage.

Heilpilzexkursion

Wie, Worauf und Wo man auf der Suche beim Chaga achten sollte erfährst Du bei unseren Kursen! Beim Vitalpilzkurs gibt es sogar eine echte Tasse Chagakaffee.

Lust auf eine Chagaexkursion ?

Ab 10 Teilnehmer möglich.

Inkl. einem Chagadrink oder Wildniskochen

Zum verschenken oder als Firmenevent, Junggesellenabschied, Geburtstag und mehr. Ruf uns einfach an.

Auch der Chaga (Inonotus obliguus) der König der Pilze- gehört zu unseren spannenden Vitalpilzarten.

Seine langjährige Wuchsperiode auf der Birke machen ihn selten und sehr Wertvoll.

So kosten Pulver, Teeextrakte, Kapseln Weltweit viel Geld. Eine richtige Industrie um diese mystischen Weltbewohner.

Schon die sibirischen Urvölker kannten seine Wirkung gegenüber verschiedenster Symptome und nutzung bei Krankheiten. Auch hier gehen die Meinungen komplett auseinander. Ich selbst beschäftige mich Privat mit der nutzung und Anwendung, entdecke seine Vorkommen bei uns und probiere mich im rösten eines Chagakaffees immer wieder neu aus. Eine winterliche Lagerfeuernacht mit Tanz und Musik dazu ein Chagakaffee gehören für mich zur Winterzeit einfach dazu. Ich finde schon, er hat etwas warmes, Imunsystem stärkendes, er gibt Kraft und lässt mich für das nächste Jahr nochmals stark werden. Bezogen auf seine Inhaltstoffe gibt es viele interessante Infos aus verschiedensten Quellen.

Die Schmetterlingstramete (Trametes versicolor) gehört meiner Meinung nach zu den absoluten Hammer-Wunder-Pilzen. Nicht nur als Dekorations- und Bastelpilz bei mit und meinen Kursen beliebt sondern sie hat dermassen interessante positive Eigenschaften, dass selbst führende Mykologen sich für Therapieformen aussprechen und hoffen, dass die Pharmamedizin sich endlich diesem Thema ordentlich annimmt. Auch dieser Baumbewohner wurde schon vor sehr langer Zeit von verschiedensten Menschen eingenommen. Ich selbts nutze sie als Pulver fürs Essen, als Getränk (Tee/Suppe) und als Waldkaugummi. Mein Kranker Freund nimmt sie schon viele Monate und gibt mir nur positive Rückmeldung wieder. Was die Schmetterlingstramete meiner Meinung nach sehr interessant macht, ist die Tatsache, dass sie schon mit ihren pharmakologischen Inhaltstoffen gegenüber anderer Vitalpilzen gut erforscht wurde. Sie gehört zu den bestuntersuchtesten Pilzen überhaupt. Nicht nur historisch in der traditionellen Medizin, sondern auch in der Modernzeit.

Ihre Wirkung wurde durch zahlreiche Studien, Untersuchungen und Begleitungen belegt.

Im asiatischen Raum werden heutzutage zahlreiche Medikamente aus Schmetterlingstramete hergestellt und bei vielen Krankheiten genutzt. Sie lässt sich sehr einfach kultivieren, auch ich habe es in der Wildnisschule schon mehrfach geschaft. Sie findet Verwendung bei vielen bösartigen Erkrankungen wie (Magen, Brust, Bauchspeicheldrüse, Darm, Lungen, Mund- und Rachenkrebs) und wird in manchen Ländern zur Strahlen/Chemotherapie hinzugefügt.


Auf meiner Instagramseite erfährst Du noch mehr über diesen wunderbaren Pilz.

Der goldgelbe Zitterling- (Tremella mesenterica)

gehört zu den sogenannten Zitterlingsverwandten. Er liebt totes noch ansitzendes Holz besonders von Eichen.

In vielen Pilzbüchern zahlreicher Autoren gilt er als Wertlos und ungeniessbar. Mit diesem oft übernommenden Gerücht möchte ich aufräumen. Ich Liebe diesen Pilz. Er ist ein echtes Juwel und gehört in der Vitalpilzkunde unbedingt dazu. Schon die alten Germanen, die Urvölker Sibiriens und der gesamte Eurasische Raum nutzt diesen Pilz seid jahrhunderten als Vitalpilz.

Er hat viele positive Eigenschaften und hohe Werte an Polysacharide

er gilt als;

* Immunsystemstärkend

* Schleimlösend (bei Erkältung)

* Antiallergikum

* Entzündungshemmend

* Krebsvorbeugend

in Japan wird aktuell sogar ein Patent für die Wirksamkeit zum Schutz vor Strahlungsschäden eröffnet, auch läuft die Forschung zu diesem Pilz in Hochtouren.


Ich selbst verwende ihn in meinen Gerichten und Pilzmoothies, sogar ein Kinderlied gibt es über diesen Pilz und eine tolle Entdeckung habe ich gemacht. Ich habe herausgefunden, dass er nach Weißer Schokolade riecht und sogar leicht danach schmeckt (c) Veröffentlichung WSB- Vortrag 2010 Maschka. Dieses konnten mir schon zahlreiche " gut riechende" Mykologen bestätigen.

Wenn Du mehr über diesen Pilz wissen möchtest schau mal auf  Instagram vorbei oder auf meinen Youtubekanal

Das Judasohr (Auricularia auricularia)

Für mich ein echtes Waldkoboldohr, und ich liebe meine "Waldkoboldohrensuppe" die ich gemeinsam mit Waldkindergärten koche.

Dieser Vitalpilz gilt als geschmackslos, doch wenn man ehrlich ist schmeckt man das Eisen wirklich raus. Genau wie in einer blutenden Wunde schmeckt man bei großen Exemplaren den Eisengehalt- dieser ist für uns schon ein guter Indikator warum er so gesund ist.

* Kalium

* Eisen

* Magnesium

* Phosphor

* Silicium

und Vitamin B1 sind in Ihm enthalten, und das zeichnet sich in einer guten

Chinesischen Suppenvariante auch aus.

Er hält die Adern geschmeidig und bietet dem Herzkranzgefässen Gesundheit.

Wir finden Ihn nicht nur am Holunder, auch andere Laubbaumarten können ihm einen Lebensraum anbieten. Er ist sogar im eigenen Garten zu kultivieren.

Wie das funktioniert und welche postitiven Eigenschaften er noch hat, erfährst Du auf meinen Exkursionen.

Foto: Eine 10 minütige Winterpilztour

Share by: